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Sühnekreuze im Kreis Biberach

 

 

Im Kreis Biberach gibt es noch rund 50 Sühnekreuze.

Solche steinerne Sühnekreuze wurden etwa zwischen 1200 und 1600 aufgestellt.

Nach einem Totschlag wurde in einer Verhandlung zwischen der Obrigkeit und dem Täter und seiner Familie und der Familie des Opfers ein Vertrag ausgehandelt, der eine ganze Reihe von Bussen enthielt. Ein Punkt dabei war, ein steinerens Kreuz aufzustellen, an der Stelle wo die Tat geschah oder wo es die Hinterbliebenen wünschten.

Dies verhinderte die zuvor übliche Blutrache und Sühne und Ausgleich stand im Mittelpunkt. Es war also ein moderner humaner Ansatz.

Ab 1532 galt das erste allgemeine deutsche Strafgesetzbuch, die peinliche Halsgerichtsordnung Kaiser Karls V., die Carolina die die Todesstrafe vorsah.

 

 

 

 

Projekt Dokumentation der Sühnekreuze im Kreis Biberach

Seit ein paar Jahren recherchieren und dokumentieren Hans Angele und Johannes Angele aus Reinstetten die vorhandenen und verschwundenen Sühnekreuze im Kreis Biberach.

Diese Arbeit wird hier vorgestellt und ist in einem Buch veröffentlicht.
Das Buch erschien Ende 2012 im Angele-Verlag.

Opens internal link in current windowHier weitere Informationen zu diesem Buch.

Das Buch dokumentiert den Stand im Jahre 2012.
Dennoch sind die Autoren an weiteren Informationen interessiert.
Insbesondere gesucht sind ältere Fotos von vorhandenen und verschwundenen Sühnekreuzen, auch wenn die Kreuze nur am Rande auf dem Foto sind.

Jeder Sühnekreuz-Standort bietet das Potential zu weiteren vertiefenden Recherchen. Heimatforscher sind ausdrücklich dazu aufgerufen.

Neue Erkenntnisse können hier auf dieser Webseite dokumentiert werden und später in eine Neuauflage des Buches einfliessen.

 

 

Kontakt

Johannes Angele

Bahnhofstrasse 23

Reinstetten

88416 Ochsenhausen

Tel. 07352-9226-15

Fax 07352-9226-41

info(at)suehnekreuze-bc.de

www.suehnekreuze-bc.de



zu einer Übersicht der Sühnekreuze im Kreis Biberach.